Wenn Machtausübung offen demonstriert werden soll, greifen die Täter und Täterinnen in unterschiedlichsten Verhältnissen zu sexueller Gewalt. Dabei ist ein erzwungener Geschlechtsverkehr nur die vielleicht aggressivste Form. Aber auch unerwünschte Berührungen, dem erzwungenen Zusehen bei sexuellen Handlungen oder sexualisierter Sprache ist eine Form sexueller Gewalt.

Diese kann also sehr vielschichtig erlebt werden und die Beurteilung einer Situation ist immer subjektiv. Genau dies ist auch im Gesetzbuch so eindeutig verankert, das für die vielen Formen sexueller Gewalt auch unterschiedlichste Strafmaßnahmen vorsieht.

Massive Schamgefühle oder oft Gedanken, der Betroffene, sie wären durch aufreizende Kleidung, Gestiken oder Worte vielleicht sogar selbst Schuld an der erlebten Gewalt, gehören leider zur „normalen“ Reaktion der Menschen. Vorallem Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene versuchen oft aus diesen Gründen selbst mit der Situation fertig zu werden. Auch die eigene Familie oder sogar der Freundeskreis ist manchmal keine Hilfe, ja trägt aus Angst sogar zur Vertuschung bei.

Unsere Aufgabe liegt darin, Sie zu begleiten, diese Erfahrungen in Ihr Leben im Hier und Jetzt einzugliedern. Sie können nicht ändern, was geschehen ist, aber lernen, wieder ein gutes, vertrauensvolles und auch sexuell glückliches Leben zu führen.


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