In der systemischen Arbeit betrachten wir das System als Ganzes und untersuchen die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Teilen. Wir betrachten nicht nur das individuelle Verhalten, sondern auch die Dynamiken und Muster, die im Zusammenspiel der Elemente entstehen.
Die Gestalttherapie konzentriert sich auf das Hier und Jetzt und auf das Bewusstwerden von Gefühlen, Bedürfnissen und Mustern. Aus dieser Methode nutzen wir in der Aufstellungsarbeit auch erlebnisorientierte Methoden, um den Klienten zu helfen, sich seiner inneren Prozesse bewusst zu werden und diese zu integrieren oder sogar im Moment aktiv etwas zu verändern.
Indem wir systemische und gestalttherapeutische Ansätze kombinieren, können wir das Beste aus beiden Arbeits- und Sichtweisen nutzen. Durch die Kombination dieser beiden Ansätze können wir eine optimale Aufstellung begleiten, indem wir sowohl die systemischen Dynamiken als auch die individuellen Erfahrungen und Gefühle des Klienten berücksichtigen. Dies ermöglicht es dem Klienten, tiefere Einsichten zu gewinnen, neue Perspektiven zu entwickeln und möglicherweise neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken, um mit seinen Herausforderungen umzugehen.