Auch in Schulen gibt es Konflikte, die oftmals ein Weiterführen des Unterrichts dermaßen massiv stören, dass Schüler, Lehrer und Eltern verzweifeln. Aus diesen Gründen wurden die Methoden der
Mediation vor allem in den letzten 20 Jahren auch – teilweise mit guten staatlichen Fördermöglichkeiten – an den Schulen verankert.
Wir unterstützen die Betroffenen einerseits im Rahmen einer oder mehrerer Mediationssitzung (oder moderierten, speziellen Unterrichtsstunde(n)) direkt in der Schule bei eskalierten Konflikten.
Diese Konflikte können zwischen Schülerinnen und Schülern, zwischen Schülerinnen und Schülern einerseits, Lehrerinnen und Lehrern andererseits oder auch mit Eltern, der Direktion oder sogar
externen Betroffenen (z. B. Schulgebäudeanrainern) entstanden sein. Auf Wunsch begleiten wir im Rahmen von nachfolgenden Coachings auch gerne zum Beispiel den Klassenvorstand oder die Direktorin.
Hier können wir einerseits unsere Erfahrungen aus der jahrelangen, täglichen Arbeit mit verhaltensoriginellen Kindern und Jugendlichen gut einbringen, andererseits aber auch aus eigener,
ebenfalls mehrjähriger Arbeit als Lehrerin und Lehrer schöpfen. Lesen Sie gerne auch unsere Diplomarbeit zu diesem Thema (siehe Literaturempfehlungen).
Im Rahmen der Präventionsarbeit, bilden wir aber auch LehrerInnen und SchülerInnen im System der "Schüler / Schülerinnen - Mediation" (auch "Peer-Mediation" genannt) aus und bieten dazu auch
begleitende Supervision an.